Herzlich willkommen bei der Ruth Fricke-Stiftung

Die öffentliche Diskussion über Menschen, die psychisch behandelt werden, wird immer noch von der Pharmaindustrie beherrscht. Demnach leiden angeblich viele dieser Menschen an einer erblich disponierten Hirnstoffwechselstörung.

 

Diese oft als Fakt angegebene Hypothese dient als Begründung, ihnen eine regelmäßige Einnahme teure Medikamente (mit nicht unproblematischen Nebenwirkungen) zu empfehlen, die als unverzichtbare Grundlage jeder erfolgreichen Therapie angepriesen werden.

 

Dazu kommt, dass immer öfter Auffälligkeiten von Menschen zu dringend behandlungsbedürftigen Erkrankungen erklärt werden, um den Absatz von Pharmaprodukten weiter zu steigern. Der finanzielle Aufwand für Pharmawerbung ist enorm. Wir wollen Menschen, die unter seelischen Störungen leiden, über alternative Behandlungskonzepte aufklären. Und dies will die Ruth Fricke-Stiftung unabhängig von den Geldern der Pharmaindustrie fördern.